Karl Bodmer war ein Schweizer Maler, Grafiker und Kartograf, der im 19. Jahrhundert lebte. Er wurde am 6. Februar 1809 in Zürich, Schweiz, geboren und starb am 30. Oktober 1893 in Paris, Frankreich.
Bodmer ist bekannt für seine detaillierten Darstellungen von nordamerikanischen Ureinwohnern und Landschaften. Er unternahm eine bedeutende Expedition in den amerikanischen Westen, begleitete den deutschen Forscher Prince Maximilian of Wied-Neuwied als Illustrator und Kartograf.
Während der Expedition von 1832 bis 1834 in den amerikanischen Westen bereiste Bodmer Gebiete wie das heutige North Dakota, South Dakota, Nebraska und Montana. Er skizzierte und malte zahlreiche Ureinwohner, Tiere, Pflanzen und Landschaften, einschließlich des Missouri Rivers und der Rocky Mountains.
Bodmers Werke wurden in späteren Jahren in verschiedenen Veröffentlichungen verwendet und beeinflussten die Wahrnehmung und das Verständnis der nordamerikanischen Ureinwohner. Seine detaillierten und realistischen Darstellungen der Kulturen und Lebensweisen der Ureinwohner haben einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen und künstlerischen Erforschung dieser Völker geleistet.
Karl Bodmer hinterließ ein beeindruckendes Erbe in Form von Skizzen, Aquarellen, Druckgrafiken und Karten. Seine Werke sind heute in verschiedenen Sammlungen und Museen auf der ganzen Welt zu finden, darunter das Museum für Völkerkunde in Basel, das Field Museum in Chicago und das Royal Ontario Museum in Toronto.
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